Seit vielen Jahren treibt mich die Freude an meiner eigenen Entwicklung regelmäßig ins Coaching. Ich pflege dann zu sagen: „Andere gehen zur Pediküre, ich ins Coaching. Beides macht schön.

Coaching bedeutet für mich, einen geschützten Raum zu bieten, in dem Menschen über ihr berufliches Handeln, ihre Rolle und ihr Umfeld laut nachdenken dürfen. Ein Raum, der zur (Selbst-) Reflexion einlädt, vorhandene und vergessene Ressourcen und Stärken (wieder) ins Rampenlicht rückt und den Blick zu neuen Perspektiven und Handlungsoptionen hebt. Die Lösungen berücksichtigen dabei nicht nur den individuellen Kontext, sondern stets auch die relevanten Umwelten, sodass Lösungen entstehen, die das gesamte System unterstützen.

Coaching bedeutet auch, dass wir alltagstaugliche Strategien entwickeln, die sich in einem nächsten Schritt zeigen. Denn Ziel ist nicht Perfektion, sondern Bewegung – in Richtung Selbstwirksamkeit, Stärke und innerer Klarheit.

In diesem Sinne: Vergesst die Heldenreise. Veränderung beginnt nicht mit einem mutigen Aufbruch, sondern oft mit einer kleinen Veränderung im Alltag.